The Paris Club & das Garnelen Desaster.

25 Hours und The Paris Club

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Ich will wirklich unbedingt noch einmal nach Paris. Nachdem ich 72 Stunden gebraucht habe, um wirklich in Paris anzukommen, hat es mich danach einfach nicht mehr losgelassen. Geplant: diesen Sommer. Wenigstens kurz, wenigstens als Zwischenstopp und wenigstens noch einmal Eiffelturm und Baguette.

 

Ein ganz kleines bisschen Paris hatte ich im Herbst in Düsseldorf, im The Paris Club über dem 25hours in Düsseldorf. Das Interior ist wirklich wahnsinnig französisch und der #viewfromthetop? 1.000 Punkte. Obwohl ich Höhenangst habe, ist alles bis zum sechzehnten Stock irgendwie noch okay. Zumindest, wenn die #BFF auch da ist und es #foodporn gibt.

 

Wir waren zuerst zum Dinner im The Paris Club und hatten eine Etagere mit Ziegenkäse, Zitrone und Datteln und der Tarte tatin Salee aux Tomates, im Prinzip ein Tomatentartar mit Creme Fraiche und Oliventapenade. Aber dann gab es da dieses Garnelen-Gate. Der Moment, in dem ich meine letzte Garnele hatte – und das bis jetzt.

 

Eigentlich suchen wir uns immer kleine Restaurants für die #breakfastgoals außerhalb unseres Hotels. Irgendwo, wo auch Locals hingehen, wo es trotzdem instagramable ist und wo es so etwas wie Avocadotoast gibt. Das bekommt man halt nicht in Hotels. Aber nach dem Garnelen-Gate waren wir zu faul. Wir mussten danach noch auf einen Marketingkongress und blieben im Hotel. Wieder im The Paris Club. Okay, Geständnis: wir hatten eigentlich nur die kleinen Croissants mit Marmelade.

Das Garnelen-Gate

 

Die Ausgangssituation:

im verregneten Stau hatten wir schon Waffeln mit Mascarpone, Himbeeren, Nutella und Apfelmuß und waren danach bei einem Mexikaner, der nur ein paar Straßen vom Hotel entfernt war und wirklich wahnsinnige Tortillas hatte, zwischen denen wir uns absolut nicht entscheiden konnten.

 

Fazit: da war kein Hunger mehr.
 

Argument I: 

aber wir wollten unbedingt die 1000g Garnelen mit Knoblauch, frischen Kräutern und Aioli, die wir zuhause schon online gestalked hatten.

Argument II: 

wir observierten also nach der Etagere die Tische nebenan. Die Portion Garnelen? Machbar. Eigentlich gar nicht so monströs. Und mit Aioli funktioniert doch sowieso alles.

Das Desaster: 

Die 1000g Garnelen waren der Tyrannus Saurus Rex unter den Garnelenportionen. Sie war absolut monströs. Es war der klassische Observations-Fail – man hatte nämlich schon mindestens einen Teller Garnelenreste vom Tisch nebenan weggebracht. Düdüm. Nach der zwölften Garnelen war es vorbei. Pure Resignation.

 

Später haben wir dann direkt vor unserem Fenster einen Container gefunden, auf dem eine Garnele war. Und sie starrte uns an.

Daniela

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