Outfit Inspiration: Metallic Trend

Pride & Prejudice.

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Ich kann das nicht, das mit dem Stolz sein auf irgendetwas, das ich getan habe. Ich fokussiere immer was nicht funktioniert hat – auch, wenn es vielleicht nur drei Prozent waren, die eben nicht einhundert waren. Das ist wirklich nicht smart. Das frustriert, enttäuscht und ist anstrengend, zumindest dann, wenn man daran hängen bleibt. Manchmal tue ich das für fünf Minuten, manchmal sogar für vierundzwanzig Stunden. Dann will ich aufhören, selbst, wenn ich noch nicht mal angefangen habe, und einfach wegwerfen, analysiere, zweifle und datiere meinen Kopf um.

 

Und schalte ihn erstmal offline.

 

Wenn ich das nicht tue, wenn ich nicht daran hängen bleibe, dann fokussiere ich trotzdem die fehlenden drei Prozent. Aber das sind dann Wachstumsschmerzen. Das ist manchmal auch wirklich anstrengend aber genau das braucht es, um wachsen zu können. Um mehr zu wollen. Weil dann aus den fehlenden drei Prozent eben drei Prozent mehr werden. Für die nächste Story, das nächste Mal “einfach machen”. Und, okay, das funktioniert auch, wenn man Stolz sein kann. Aber ich bin mies darin. Ich kann das nur in meinem Kopf aber nicht in echt. Weil ich weiß, welche Struggles ich hatte, welche Katastrophen es gab, wie oft ich es wegwerfen wollte und dass ich eben kein Wow-Mädchen bin.

Ich bin nicht unkompliziert. Wirklich nicht. Aber das ist okay.

 

Ich kann das benutzen. Inspiration ist für mich nicht unbedingt irgendein #Girlboss Pinterest Quote, sondern die fehlenden drei Prozent. Wegen dem noch einmal zurück gehen, noch einmal korrigieren, Plan B und manchmal C und D, und dann irgendwie ein bisschen objektiv, aber bestimmt zu neunzig Prozent immer noch nicht stolz, nochmal zu kontrollieren, ob es immer noch drei Prozent sind, die da eben fehlen oder, ob es vielleicht nur noch einer ist oder vielleicht manchmal nur noch null. Und dann vielleicht ein bisschen stolz zu sein.

THE OTHER GIRLS

Okay, das ist jetzt wirklich schräg aber meine Comfort Zone ist irgendwie immer außerhalb meiner Comfort Zone. Und genau da war Metallic auch lange, weil es eben girly shit war und eben nicht in dieser Kleinstadt funktionierte. Bis ich im Wartezimmer ein Mädchen mit genau dieser Culotte sah – und mich schockverliebte.

Daniela

AUTOR | POSTPRODUCTION

Julia Klemp & Anna Böhnke

PHOTOPRAPHY

3 Kommentare zu „Pride & Prejudice.“

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