When it’s not on Instagram …

INTIMATES
Instagram vs. Realität

Ich bin keins von diesen 

When it’s not on Instagram it doesn’t happen 

Mädchen. Ich muss mir nicht meine Stories ansehen, um zu sehen, was überhaupt passiert ist während ich geuploadet habe oder auf der Suche nach Netz und der Caption war. Mein Instagram Game ist sowieso irgendwie semi und das mit den Captions definitiv. Fame? Wirklich ziemlich irrelevant. Weil da nämlich diese Sache mit den Endorphinen ist, die ich mehr will als Likes oder Follower.

 

Okay, ich liebe instagramable Food, Interior und irgendwelche Travel Destinations sowieso und hell, yes, ich würde den Eiffelturm auch zwischen den Pariser Fassaden, die ich so liebe, mindestens fünfundsiebzigtausend Mal fotografieren. Ich würde zu wenig schlafen für den Nebel, der um 07:00 Uhr manchmal immer noch neben der A39 liegt, auch, wenn sich das wirklich wenig romantisch anhört, ist es das doch, wenn man den A39 Lärm konsequent ignoriert. Und für Island sowieso. Aber eben nicht für Instagram.

Ich würde das tun, um es festzuhalten – und das eben nicht nur im Kopf. Ich will das für meine Schlafzimmer Wände, für das Inspiration Board und eben für diese Sache mit den Endorphinen. Ich will unbedingt Motive, die mehr erzählen als eine Caption. Und ich will nicht 24 von 24 Stunden das alles nur durch ein Display sehen. Ich will da sein, in ganz echt. Ich will, wenn es regnet, eben nicht nur, dass das Smartphone nicht nass wird, ich will tanzen und die Story erleben, die ich danach mit allen Katastrophen erzählen kann.

Daniela

AUTOR | POSTPRODUCTION

Sylvie Tittel

PHOTOPRAPHY

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