What can go wrong on a Business Trip?

Every-thing.

Es folgen 72 Stunden Katastrophen und monströse Desaster.

#01

09:00 Uhr. Stau. Fotograf 30 Minuten zu spät. Der, der uns eigentlich organisieren sollte, ist in einem Termin – und weg. Sonst weiß aber niemand, das wir überhaupt da sind. Kein Lunch und kein H2O.

 

#02

20:00 Uhr, Bahnsteig. Erst sind es 10 Minuten, dann 15 Minuten, nach 30 Minuten warten wir im Starbucks zwischen sechs Koffern. 55 Minuten später ist der Zug da, und wir erst mitten in der Nacht in Düsseldorf.

 

#03

Fast 01:00 Uhr. Das Hotel hat zwar unsere Reservierung aber wir nicht die VISA, mit der gezahlt wurde. Düdüm. Einmal stornieren und auf eine andere Karte buchen. Eine, die dabei ist.

 

#04

08:30 Uhr. Und wir warten schon 30 Minuten auf den Mietwagen, der einfach nicht kommen will. Und dann ist es einfach mal ein Schiff, obwohl wir nur einen etwas größeren Kofferraum wollten. Wenigstens fährt der Fotograf. Dislike für Schiffe, die sich als Autos tarnen.

Die Aufgabe: 5x Shootings
Die Locations: 5x Räder Hotels
Die Städte: Hannover, Düsseldorf, München
Das Timing: 72 Stunden

#05

12:00 Uhr. Wir parken im Halteverbot, weil mitten in Düsseldorf kein Parkplatz zu finden ist. Und die Parkgarage? Ist das Auto höher als zwei Meter? Vielleicht. Wollen wir das riskieren? Nein. Echt nicht.

 

#06

13:00 Uhr. Wir bekommen Lunch aber eine Stunde verspätet. Obwohl uns das Team am Telefon regelmäßig “in 5 Minuten” versprochen hat. Wir sind also eine Stunde zu spät. Wenigstens gibt es Pizza.

 

#07

17:00 Uhr. Flughafen. Es hat alles funktioniert. Dann kommt das Flugzeug nicht. 60 Minuten lang.

 

#08

22:00 Uhr. Wir bestellen Pizza noch im Flughafen. Und verfahren uns. Es gibt zwei Straßen mit diesem Namen. Und es war noch nie jemand in München. Irgendwann geben wir auf, 30 Minuten nachdem die Pizzeria geschlossen wurde. Und dann, als wir schon nach McDonalds oder Burger King Alternativen googeln, hält da ein Auto. “Habt ihr eine Pizza bestellt? Wir warten auf euch.” Und das taten sie. 30 Minuten lang auf dem Parkplatz mit unserer kalten Pizza. Die vegetarische Pizza war dann zwar eine mit Schinken, Mett und allem, was sie aus Fleisch in der Küche gefunden haben, aber wir hatten eine Pizza. Im Dunklen auf einem Parkplatz.

 

#09

16:00 Uhr. Der Mietwagen – noch so ein Schiff – sollte schadenfrei sein. War er aber nicht, gecheckt hats nur einfach keiner, weil wir so auf unsere Pizza fokussiert waren. Ein kurzer Moment der Panik, zwei Sekunden vor die minimal kleine Beule stellen. Und irgendwie doch damit durchkommen.

 

9 Stunden, ein Flug und ein Zug später, waren wir zuhause. 72 Stunden Chaos und maximal 8 Stunden Schlaf. Niemand hat geweint oder mit irgendetwas geworfen. Woop! Woop!

Daniela

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6 Kommentare zu „What can go wrong on a Business Trip?“

    1. Wir hatten wahnsinnig Glück mit dem gebuchten Fotografen, wir standen nach der zweiten Verspätung nur noch da und haben gelacht. Und haben dann darüber gescherzt, was noch alles schief geht und ja, es ging schief 😀

  1. Haha, tut mir leid, aber über soviel Pech kann man doch eigentlich nur lachen… mir geht das jedenfalls so, wenn alles schiefgeht, find ichs irgendwann lustig =) sehr süss geschrieben! =)

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