Beinfrei.

Ich hatte es auf Instagram schon erzählt, aber mein Lieblingsmoment bleibt mein Lieblingsmoment. Aber eigentlich ist einer nicht genug.

Da wäre der Moment, wenn das Licht noch die Fassaden in einer Höhe von mindestens drei Metern verfärbt, der Asphalt noch die letzte Hitze abgibt und ein ganz leichter Wind die furchtbar nervige Haarsträhne permanent auf die Sommersprossen voller Sonnencreme klebt.

Oder der Moment, barfuß im körnigen Sand, das Rauschen und Brechen der Wellen im Ohr, Salzwasser in der kühlen Morgenluft und die Dünen im Rücken.

Oder kurz nach 20 Uhr, genau jetzt, wenn das letzte bisschen Farbe vom Tag noch in den leichten Vorhängen hängt und nur ich und meine Playlist in den Laken. Okay, vielleicht manchmal auch ein Buch. Das letzte, was er wollte war fabelhaft und wird bestimmt wieder und wieder fabelhaft sein.

Oder Pommes mit Mayonnaise im Freibad. Der Geruch von Apfelblüten und das warme Gegenlicht zwischen den Blättern. Wassermelone unter dem Sonnenschirm.

Ich brauche dafür eigentlich nicht mal Italien oder Spanien oder irgendetwas anderes. Ich brauche dafür nicht einmal ein Lagerfeuer und eine Gitarre. Keine Romantik. Das Date im Flamingo Tretboot letzten Sommer wäre auch ohne das Date wahnsinnig gewesen, mit vielleicht ein oder zwei verrückten Partnern in Crime und Endorphinen im Bauch.

Und das alles: mit nackten Beinen. 

Mein Sommer It-Piece, mein absoluter Favourite ist definitiv beinfrei. Im Jumpsuit, der Shorts oder einem wirklich langen Oversize Shirt. Und mit nackten Füßen. Mit Sandkörnern zwischen den Zehen oder Grashalmen. 

THE OTHER GIRLS

Das Thema im Mai: Mein favourite Sommer-Piece. Und das der Mädels?

Daniela

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Niko M.

PHOTOPRAPHY

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