Style Seven

1001 Flugzeuge aus Papier.

Eintausend und ein Bon. Mindestens. Verwaschen und ausgeblichen. Und selbst, wenn ich wollte, könnte ich die Reste der Tinte nicht mehr dechiffrieren. Ein Cutter. So ein orangenes mit rostiger Klinge. Ein Schraubschlüssel – für das Waschbecken. Mindestens ein Nagel. Schokolade. Für Notfälle. Hangry-Notfälle. Oder die klassischen Nervenzusammenbrüche, die Drama-Queens eben manchmal haben. Dinge, die ich …

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Oh, no.

Vielleicht habe ich gerade mit meinem Ex geschlafen. Und vielleicht google ich jetzt nach Optionen rote Striemen auf der Haut zu minimieren. Oder wenigstens zu verstecken. Denn vielleicht ist gerade Sommer. Und achtundzwanzig Grad. Nein. Keine Knutschflecken. Aber vielleicht wäre der Rollkragenpullover doch irgendwie okay. Es war Kirsche. Und es war Orange. Und fast Mitternacht. …

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Knot.

Es sind Knoten. In meinem Kopf. Den Sneakern. Und um die Taille. Manchmal lose, immer grob und nie hübsch gebunden. Ziemlich vernachlässigt aber simpel, nicht unbedingt feminin und definitiv nicht stylisch.  Es sind eben keine Schleifen, die aktuell wirklich überall zu finden sind. An Ärmeln, Kragen, Hosen, Schuhen, einfach überall. Sie sind fast schon zu …

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New Grunge.

Die Sache mit den Schubladen ist doch die: du entscheidest nicht, welche für dich ausgesucht wurde. Du entscheidest nicht, ob dieses Bandshirt edgy ist, oder die Denim zu zerrissen. Du entscheidest nicht, ob es rebellisch ist, dagegen zu sein, ob die Haut too much oder nicht genug ist, du entscheidest nicht, ob du zu laut, …

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Citrus.

Ich will Sommer. Und Zitronen. Ich will Zitronen. Und sechsunddreißig Grad. Und nicht eine Wolke. Ich will das jetzt und ich will das dringend. Ich habe genug von Netflix und Zucker und Schwere. Pantone auch. 2021 steht Pantone mit 13-0647 Illuminating für Zuversicht, Mut, Lebendigkeit und Sonne. Etwas, dass ich unbedingt mehr will als 17-5104 …

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7 Stunden nach Paris.

Mit dem Zug sind es sieben Stunden bis nach Paris. Das ist eigentlich gerade nicht wirklich relevant, vielleicht noch nicht mal im kommenden Winter, vielleicht sollte ich deswegen etwas über Comfort Zones erzählen, über Kuschelkissen, Minuten mit heißer Schokolade oder vielleicht den ersten 16 Grad Celsius und dem Geruch nach Spätsommer, wenn es langsam Nacht …

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Lila Wolken.

Echte, analoge Bücher, zweiundzwanzig Acryltuben, vierzehn Pinsel, ein Platz neben der Heizung und Tee. Irgendwo stehen noch drei Leinwände, lose Fotografien und neben dem Teleskop warten noch Notizbücher. Das brauche ich aktuell, um mich einzukuscheln. Okay, ein bisschen Schokolade auch – aber das leugne ich, wenn jemand danach fragt.  Die aufkommende Wanderlust stille ich mit Endorphinen …

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The Fall.

Er ist intensiv. Wild. Mit Kürbis. Oder heißer Schokolade. Er ist laut. Manchmal matt und entschleunigt. Kuschelig. Er ist nicht fassbar und trotzdem satt an Endorphinen. Er ist kompliziert, stur und unnachgiebig. Und ich liebe ihn. Genau deswegen. Der letzte Herbst roch nach Büchern, Waffeln und schwarzem Tee.  Und dieser? Nach Vanille und Regen. Während …

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